Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein zentrales Ziel dieser Initiativen. Mit eigenen Spuren und Trassen wird der Stress für Mitarbeitende im ÖV reduziert. Durch die Abkopplung vom motorisierten Individualverkehr kann zudem die Pünktlichkeit gehalten oder sogar verbessert werden. Ich unterstütze die Initiative für meine Kolleginnen und Kollegen und allen öV Nutzer:innen Basels. Der Stadtraum sollte freigegeben werden für Menschen, welche Erholung suchen. Für eine nachhaltige Mobilität sowie für Fahrzeuge, welche einen Mehrwert bringen und weiterhin notwendig sind.
Die Gute-Luft-Initiative konzentriert sich auf die Schaffung von mehr Grünflächen und Stadtbäumen. Diese Maßnahmen dienen nicht nur der Verbesserung der Luftqualität, sondern schaffen auch Lebensräume für die vielfältige Flora und Fauna der Stadt. Ein deutlicher Temperaturunterschied zwischen schattenlosen Straßen mit bis zu 50 °C und angenehmen 25–30 °C unter Bäumen verdeutlicht die Bedeutung der Grünflächen gerade in Zeiten steigender Temperaturen.
Die Zukunfts-Initiative setzt die Beschlüsse zur Senkung der Klimaemissionen bis 2037 auf Netto-Null in konkrete Maßnahmen um. Diese umfassen die Schaffung sicherer Velowege und attraktiver Verkehrswege für alle Altersgruppen.
Städte wie Utrecht, Barcelona und Paris zeigen bereits, wie Maßnahmen zugunsten des öffentlichen Verkehrs und der Grünflächen die Lebensqualität rasch verbessern können. Basel strebt mit den Stadtklima-Initiativen ebenfalls in diese Richtung und plant, während der nächsten zehn Jahre jährlich 0,5 % der Straßenfläche in Grünflächen und für den Fuß-, Fahrrad- und öffentlichen Verkehr umzugestalten.
Sollten die Stadtklima-Initiativen angenommen werden, wird dies nicht nur die Lebensqualität in Basel verbessern, sondern auch als wegweisendes Beispiel für andere Städte in der Schweiz dienen, die sich ebenfalls den Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen Mobilität stellen müssen.