Blaulicht

Das Schützen und Retten der Zivilbevölkerung ist eine Kernaufgabe unserer Gesellschaft und ein wesentlicher Bestandteil des Service Public.

An die Arbeitnehmenden in diesem Bereich werden ausserordentlichen Anforderungen gestellt.Der VPOD unterstützt sie in ihrem Arbeitsalltag und ihrem Beruf.

Berufsfeuerwehr, Zivilschutz, Militär, Rettungssanität: Profis und Miliz
Eine zentrale Herausforderung ist die Zusammenarbeit zwischen Profis und Miliz. Sei dies in der Feuerwehr, dem Zivilschutz oder dem Militär. Selbst bei der Rettungssanität oder der Polizei arbeiten Profis Hand in Hand mit Menschen aus der Miliz. Diese Zusammenarbeit ist nicht immer frei von Konflikten, die Einsätze müssen aber 100%ig funktionieren. Damit diese Aufgabenteilung klappt, muss ein klares Verständnis für die Berufsbilder und die jeweiligen Berufstätigkeiten bestehen. Diese berufliche Verankerung trägt der VPOD seit vielen Jahren mit: Als wichtiger Sozialpartner und Träger der Arbeitsorganisation der Berufsfeuerwehr wurde viel dazu beigetragen, dass sich die Anerkennung der Berufsfeuerwehrleute in den vergangenen Jahren deutlich verbesserte. Und Gewerkschaft der Gesundheitsbranche ist der VPOD auch bei der Rettungssanität gut verankert. (kann man das so behaupten?)

Körperliche Belastung
Der Einsatz zum Schutz der Zivilbevölkerung stellt hohe Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmenden. Nur wer fit ist, kann im Notfall Entscheidendes leisten. Dies verlangt eine nachhaltige Planung der Berufslaufbahn von Personen im Bereich Schutz und Rettung. Die Karriere von Rettungskräften darf nicht mit 30 Jahren zu Ende sein. Der VPOD kämpft mit seinen Mitgliedern für gute Arbeitsbedingungen und fordert eine faire Altersvorsorge.

Sicherheit im Einsatz
Im Einsatz zählt jede Sekunde. Damit die Rettungskräfte sich voll und ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren können, muss ihre eigene Sicherheit gewährleistet sein. Der VPOD fordert und fördert den Austausch zwischen den Rettungskräften und unterstützt sie dabei, ihre Anliegen gegenüber den EntscheidungsträgerInnen durchzusetzen. So arbeiten wir an einer steten Verbesserung der Sicherheit im Einsatz.