Die IWB prüfte im Jahr 2021 die Gründung einer Betriebsgesellschaft "Wasser", welche eine Verschlechterung der Anstellungsbedingungen der Mitarbeitenden der IWB zur Folge hätte haben können. Schon damals intervenierte der vpod region basel - mit Erfolg!
Die IWB sah von der Gründung einer Betriebsgesellschaft in der Form ab, zu Gunsten einer verstärkten Kooperation mittels einer Rahmenvertragslösung. Damit sind die Anstellungsbedingungen der IWB-Mitarbeitenden weiterhin gemäss kantonalem Personalrecht gewährt. Leider verpassten die IWB den vpod in der Umsetzung zu involvieren. Die betroffenen Mitglieder meldeten sich Ende 2022 beunruhigt, weil viel zu viele Fragen zu ihren Arbeitsbedingungen offen geblieben waren oder unklar beantwortet wurden. Und das, obwohl der Beginn bereits auf den 1.1.23 terminiert war.
VPOD-Mitglieder intervenieren
Die versammelten Mitglieder entschieden, dass eine erneute Intervention des vpod region basel auf Ebene der Geschäftsleitung angezeigt war. Entsprechend wurden der Gruppenpräsident Daniel Durrer und Gewerkschaftssekretärin Toya Krummenacher vorstellig. Entschieden legten sie der Direktion die Sorgen und Anliegen der betroffenen Mitarbeitenden dar. Auch diese Intervention trug Früchte: Die konkrete, operative Umsetzung wurde um 5 Monate verschoben, die Direktion bekräftigte erneut ihr Commitment zu den Anstellungsbedingungen der IWB gemäss Personalrecht Kanton Basel-Stadt, an den regelmässigen Informationsanlässen ist die Personalvertretung dabei und der vpod eingeladen. Einmal mehr haben wir gezeigt, dass der vpod region basel ein starker Sozialpartner ist, der auf Augenhöhe agiert.