Teuerungsausgleich Kanton Baselland: Zeit etwas zurück zu geben!

Anlässlich der Budgetdebatte hat der vpod region basel die Landrätinnen und Landräte mit einem Transparent und Guetzli in Form eines Sparschweines daran erinnert, dass es nach einer langen Periode des Sparens nun an der Zeit ist, den Kantonsangestellten wieder etwas zurück zu geben. Zumal der Landrat mit einem Budgetüberschuss von über 70 Mio. Franken im Jahr 2019 rechnet.

Der vpod region basel hat sich in den letzten Jahren vehement gegen die unverhältnismässigen Abbau- und Sparmassnahmen gewehrt. Mit dem nun von Finanzdirektor Lauber präsentierten Budgetüberschuss von 70,8 Mio. Franken im Jahr 2019 sowie ähnlich hohen prognostizierten Überschüssen bis 2022 ist für den vpod region basel klar, dass es höchste Zeit ist, den Kantonsangestellten endlich wieder etwas von diesem Überschuss zurückzugeben. Die Gewährung des Teuerungsausgleiches ist ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber jenen, die täglich mit Überzeugung in den Diensten der Bevölkerung stehen. Sie haben in den letzten Jahren ihren schmerzhaften Beitrag an die Kantonsfinanzen geleistet.
Im Namen des Staatspersonal positionierte sich darum der vpod region basel vor dem Regierungsgebäude mit einem Transparent mit der Forderung, der Gewährung des Teuerungsausgleichs.

Zuvor hattte der vpod region basel aktiv das Gespräch mit der Bevölkerung in Baselland über die Konsequenzen der aktuellen politischen Mehrheitsverhältnissen gesucht und ist dabei auf viele offene Ohren für die Anliegen der Service Public-Gewerkschaft gestossen.

In den Diskussionen zeigte sich, dass die Baselbieterinnen und Baselbieter durchaus kritisch gegenüber der Sparpolitik im öffentlichen Dienst sind. Ein guter Service Public heisst auch qualifizierte und motivierte Staatsangestellte, die ein Kanton nur mit guten Anstellungsbedingungen halten und rekrutieren kann.