Das Universitätsspital Basel (USB) stellt seine Patientinnen-Verpflegung bis 2018 um. Die Versorgung bleibt erfreulicherweise intern beim USB. Aber die Änderungen bedeuten, dass nur noch die Hälfte der 91 Mitarbeitenden gebraucht wird. Für den vpod region basel ist es wichtig, was mit den betroffenen Mitarbeitenden geschieht. Insbesondere weil es sich um langjährige Mitarbeitende handelt, die das USB als Arbeitgeberin bisher sehr geschätzt und eine hohe Loyalität zu ihrem Spital haben. Auf Grund der Sozialpartnerschaft wurde der vpod region basel über das neue Verpflegungsprojekt orientiert, dennoch war es wichtig, dass sich die Mitarbeitenden für einen wertschätzenden Umgang und gute Anschlussmöglichkeiten wehren. Gemeinsam sind wir stark! - Hier wird deutlich, dass dies keine Floskel ist, sondern eine Tatsache. Die Betroffenen haben sich organisiert und Gewerkschaftssekretärin Vanessa von Bothmer beauftragt weitere Gespräch mit dem USB zu führen. Der Dialog war erfolgreich: Es werden keine Kündigungen seitens USB ausgesprochen und die Anschlussangebote sind nun viel angepasster auf die Qualifikation und Interessen der betroffenen Mitarbeitenden. Soziale Regelungen können und konnten gefunden werden, auch wenn Lohneinbussen als grosse Kröte dazugehört. Der vpod region basel begleitet weiterhin den Prozess und hofft auf weiteregute Lösungen.
Gemeinsam sind wir stark! - Die KollegInnen der Gastronomie im USB beweisen: Das ist keine Floskel!
Das Küchenpersonal des Unispitals Basel setzt sich erfolgreich gemeinsam mit dem vpod für die eigenen Verbesserungen ein.
