Gewichtige Wechsel beim vpod region basel

An ihrer Generalversammlung vom 25. Mai 2016 nahmen die Mitglieder des vpod region basel Kenntnis von einigen gewichtigen Wechseln im Vorstand und im Regionalsekretariat. Zudem gaben sie grünes Licht für einen markanten Schritt vorwärts bei der laufenden 40- Stundenwochen-Kampagne.

Vor einem Jahr wurde die ehemalige Unia-Gewerkschaftssekretärin, Präsidentin der Gewerkschaftsbundes Basel und SP-Grossrätin Toya Krummenacher ins Co-Präsidium des vpod region basel gewählt und verschaffte sich in dieser Funktion gleich von Anfang an sowohl verbandsintern als auch in der Öffentlichkeit Gehör. Auf der GV vom 25. Mai 2016 trat sie nun bereits wieder von ihrem Amt zurück – dies aber nicht aus Amtsmüdigkeit, sondern weil sie sich entschieden hat, das „Hobby“ einer Co-Präsidentin zum Beruf einer Regionalsekretärin zu machen. Sie wird sich ab August 2016 in die Nachfolge des langjährigen Gewerkschaftssekretärs Matthias Scheurer einarbeiten und ab November 2016 seine Bereiche Handwerk/Technik, Nahverkehr und Blaulichtberufe übernehmen. „Ich freue mich auf diesen Rollenwechsel, komme ich damit doch wieder „nach Hause“ in meinen angestammten Beruf als Gewerkschaftssekretärin in der Region Basel“, fasste sie ihre Rückkehr ins Gewerkschaftshaus zusammen. Für das kommende Jahr wird vorläufig der bisherige Co-Präsident Martin Kaiser dem VPOD als alleiniger Präsident vorstehen, wobei so bald als möglich wiederum ein Co-Präsidium mit einem/einer Vertreter/in aus Basel-Stadt angestrebt wird.

Ab Januar 2017 muss eine zweite tragende Kraft im VPOD-Regionalsekretariat ersetzt werden: Marianne Meyer, die im Bildungs- und im Gesundheitsbereich markante Spuren hinterlässt, geht per Ende Jahr ebenfalls in Pension. Der Generalversammlung konnte aber auch diese Personalie bereits als gelöst präsentiert werden. Als Nachfolgerin von Marianne Meyer wird die bisherige Unia Gewerkschaftssekretärin Vanessa von Bothmer zum VPOD wechseln und ihre Arbeit bereits ab September 2016 aufnehmen. Sie hat neben ihrem soliden gewerkschaftlichen Fundament bereits auch Erfahrung im Gesundheitsbereich, den sie bis anhin für die Unia betreute.

Die Generalversammlung nahm im weiteren Kenntnis vom Stand der Kampagne für eine flexible 40-Stundenwoche, welche der VPOD 2015 beschloss und Laufe des letzten Jahres so weit vorbereitete, dass die Forderung nun gegenüber dem Arbeitgeber Kanton in eine konkrete Phase treten kann.

Gastreferent war der SGB Chefökonom Daniel Lampart. In einem fulminanten, mit Zahlen und Fakten solide unterlegten Referat schwörte er die anwesenden Gewerkschafter-Innen auf die im Herbst 2016 zur Abstimmung kommenden AHVplus-Initiative ein

Hier gehts zur Bildergalerie der GV